Holzminden (red.). Die Stadt Holzminden wird im Rahmen ihres Neujahrsempfangs 2026 erstmalig einen Ehrenamtspreis verleihen. Mit dieser neuen Auszeichnung möchte die Stadt das vielfältige ehrenamtliche Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen, würdigen und gleichzeitig die Bedeutung des Ehrenamtes für das Gemeinwesen betonen. Bürgermeister Christian Belke erklärte: „Menschen die aktiv im Ehrenamt tätig sind, sind Vorbilder für uns alle!“
Vier Kategorien für den Preis
Für den Ehrenamtspreis können Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Holzminden vorgeschlagen werden, die sich in besonderem Maße engagieren. Der Preis wird in den Kategorien „Sport und Kultur“, „Hilfsorganisationen und Soziales“, „Umwelt“ sowie „ehrenamtlich Tätige unter 18 Jahren“ vergeben. Vorschläge und Bewerbungen sind ab sofort über die Homepage der Stadt Holzminden möglich. Das entsprechende Formular „Ehrenamtspreis der Stadt Holzminden – Vorschlagsformular“ steht unter www.holzminden.de/Ehrenamtspreis zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 30. September 2025.
Jury wählt Gewinnerinnen und Gewinner
Die Entscheidung über die Preisträgerinnen und Preisträger trifft eine Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Politik zusammensetzt. Die Auswahl erfolgt anonymisiert, sodass allein der Beitrag für die Allgemeinheit gewertet wird. Jede der vier Kategorien ist mit einem Spendenscheck über 400 Euro für ein ehrenamtliches Projekt nach Wahl im Wirkungskreis der Stadt Holzminden dotiert.
„Mit dem Ehrenamtspreis wollen wir Menschen ehren und auszeichnen, die sich mit großem Engagement, Zeit und Herzblut für die Gesellschaft einsetzen. Ihr Einsatz macht unsere Stadt lebens- und liebeswerter, vernetzter und stärker“, betonte Bürgermeister Belke.
Bedeutung des Ehrenamts
Auch die Vorsitzende des Seniorenrates, Elke Leuckel, die als Jurymitglied fungiert, hob den hohen Stellenwert hervor: „Ehrenamtliches Engagement verbindet Generationen, stärkt den sozialen Zusammenhalt und prägt das Miteinander. Ehrenamtliches Wirken ist nicht selbstverständlich – aber unverzichtbar.“