Holzminden (red). Der Stadtelternrat Holzminden hat die Entscheidung des Stadtrates, den Bildungsstandort Neuhaus mit der sogenannten Variante D weiterzuentwickeln, ausdrücklich begrüßt. Nach Auffassung des Stadtelternrates sei damit nach langem und unnötigem Hin und Her endlich eine Lösung mit Weitblick gefunden worden.
„Diese Investition war überfällig – und sie zeigt: Unsere Kinder sind es der Stadt wert“, erklärte Benjamin Beineke, Vorsitzender des Stadtelternrates Holzminden. Mit der Sanierung der Grundschule, dem Ausbau der Ganztagsbetreuung und dem Neubau einer Kindertagesstätte entstünden moderne Strukturen für Familien und pädagogische Fachkräfte. „Neuhaus bekommt damit zukunftsfähige Strukturen für Bildung und Betreuung. Das ist ein starkes Zeichen“, so der Stadtelternrat.
Der Stadtelternrat verweist darauf, dass die Variante D eine umfassende energetische Sanierung der Grundschule vorsieht, ergänzt um neue Räumlichkeiten für den Ganztagsbetrieb. Zudem werde auf dem bisherigen Parkplatz der Sporthalle ein neuer Kindergarten errichtet, der an das bestehende Außengelände der Kita anschließt. Damit entstehe ein kompakter Bildungsstandort für Kinder vom Krippenalter bis zur vierten Klasse – ein pädagogisch sinnvoller Schritt, so der Stadtelternrat.
Über Monate hinweg hatte sich der Stadtelternrat Holzminden für eine nachhaltige Lösung eingesetzt und mehrfach betont, wie wichtig eine funktionierende Ganztagsbetreuung sei. Mit dem Ratsbeschluss sieht er den Bildungsstandort langfristig gestärkt und die wachsenden Anforderungen an Bildung und Betreuung berücksichtigt.
Der Stadtelternrat kündigt an, die weitere Entwicklung aufmerksam zu begleiten – und freut sich darauf, die sanierte Schule nach Abschluss der Arbeiten vielleicht selbst für eine seiner nächsten Sitzungen nutzen zu können.