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Freitag, 15. August 2025 Mediadaten
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Hildesheim (red). Der dritte Ausstellungspreis „graduates @ KUNST. HANDWERK. DESIGN.“ ist an vier Absolventinnen der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen verliehen worden. Ausgezeichnet wurden Kara Ihlenburg, Susie Itandehui Heuberger, Nadine Anklam und Juliane-Antonia Greve. Der Preis wird vom Verein KUNST. HANDWERK. DESIGN. Hildesheim Südniedersachsen in Kooperation mit der Fakultät Gestaltung am Standort Hildesheim vergeben. Ziel ist es, junge Gestalterinnen zu fördern und ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. 

Die Preisträgerinnen erhalten jeweils einen Ausstellungsplatz auf der Messe „Kunst.Handwerk.Design. 2025“, die am 18. und 19. Oktober im Novotel Hildesheim stattfindet. Übergeben wurden die Auszeichnungen von der Vereinsvorsitzenden Stephanie Link im Rahmen der Vernissage zur HAWK-Ausstellung „Werkschau“. 

Die Fakultät Gestaltung unterstützt den Preis mit einem Ausstellungsdisplay und der Übernahme der Druckkosten für begleitende Printmedien. Zusätzlich hilft die Hochschule beim Transport der Ausstellungsmöbel. Während der Messe werden die Ausstellerinnen ihre Werke persönlich begleiten, vermitteln und zum Verkauf anbieten. Teilnehmen konnten ausschließlich Arbeiten aus den Bereichen innenraum- und körperbezogene Objekte, Buchobjekte, Druckgrafiken oder Fotografien. 

Die ausgezeichneten Arbeiten 

Kara Ihlenburg – „Frau und Werk“

 In einem Buchprojekt porträtierte Kara Ihlenburg Handwerkerinnen verschiedener Gewerke. Narrative Interviews geben Einblicke in Lebenswege, Arbeitsweisen und Haltungen. Ergänzt wird das Werk durch wissenschaftstheoretische Essays, die historische Kontexte aufzeigen und zentrale Begriffe neu einordnen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dominika Hasse und Barbara König-Warneboldt.

Susie Itandehui Heuberger – „Der Körper des Verbrechens“ 

Die Absolventin aus dem Kompetenzfeld Metallgestaltung & Schmuck thematisierte in ihrer Arbeit den weiblichen Körper, insbesondere jenen von indigenen, armen und rassifizierten Frauen, als Schauplatz gesellschaftlicher Machtstrukturen. Sie versteht den Körper als Zeugen, Archiv und Schutzraum. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Sabine Foraita und Prof. Melanie Isverding. 

Nadine Anklam – „Wenn Blicke sich kreuzen“ 

Die Hufschmiedin verarbeitete Hufhorn und Fell von ihr persönlich bekannten Pferden zu körperbezogenen Objekten. Ihr Ansatz: Menschen und Tiere als gleichwertige Gefährt*innen in einer gemeinsamen Welt wahrzunehmen. Die Arbeit entstand im Bachelorstudiengang Gestaltung im Kompetenzfeld Metallgestaltung & Schmuck unter der Betreuung von Prof. Melanie Isverding und Felicia Mülbaier. 

Juliane-Antonia Greve – „Viriditas“ 

Im Kompetenzfeld Produktdesign entwickelte die Absolventin ein Tee-Ensemble aus regionalen Heilkräutern und eigens gestalteten Gefäßen, das zu Achtsamkeit und Entschleunigung einlädt. Die Arbeit wurde von Prof. Hartwig Gerbracht und Jan Obornik betreut. Der Verein KUNST. HANDWERK. DESIGN. Hildesheim Südniedersachsen besteht seit 1958 und ist Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk e. V. Er vertritt die Interessen von Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern in der Region.

Fotot: HAWK 

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