Holzminden (red). Spezialkräfte der Polizei durchsuchten in der Nacht zum Freitag, 7. September, drei Wohnungen in Holzminden. Hintergrund war der Verdacht einer Bedrohung und der Verdacht des unerlaubten Waffenbesitzes. Ein 45-jähriger Holzmindener steht im Verdacht einen 60-Jährigen mit einer Waffe bedroht zu haben. Zeugenhinweise ließen darauf schließen, dass es sich bei der Waffe um eine "scharfe" Handfeuerwaffe handeln könnte.

Aus diesem Grund erließ das Amtsgericht Hildesheim einen Durchsuchungsbefehle für drei Objekte, die dem Tatverdächtigen als Wohnung zur Verfügung stehen. Bei der Umsetzung der Beschlüsse wurden dann aus Gründen der Eigensicherung Spezialkräfte der Polizei eingesetzt. Eine Waffe wurde nicht aufgefunden. Nach dem Tatverdächtigen wird durch die Polizei weiter gefahndet - er ist derzeit auf der Flucht.