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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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Carl Otto Ku00fcnnecke, CEO Otto Ku00fcnnecke GmbH, Klaus- Dieter Bollmann, Oberschulrektor Oberschule Bevern, Natascha Schmidt, Ausbildungsbeauftragte Otto Ku00fcnnecke GmbH, Hilke Mu00f6nnig, Berufsorientierungsbeauftragte der OSB, Olga Finch, Personalleiterin Otto Ku00fcnnecke GmbH Stefan Oeu00dfel, Ausbildungsinitiative IHR GEWINNT der IHK Hannover.

Bevern/Holzminden (red). Am vergangenen Mittwoch unterzeichnen Vertreter der Oberschule Bevern, der IHK Hannover und der Otto Künnecke GmbH Holzminden einen Kooperationsvertrag, um Schüler bei der Wahl des weiteren Ausbildungswegs besser zu unterstützten.

Beim Übergang von der Schule zum Berufseinstieg mangelt es vielen Schülern an Vorstellungskraft. Was kommt während einer Ausbildung auf sie zu? Wie sehen Arbeitsalltag und tägliches Miteinander aus? Und vor allem: entsprechen die praktischen Tätigkeiten überhaupt dem existierenden Berufsbild, das man sich zuvor ausgemalt hat? „Bereits ab der 5. Klasse versuchen wir, unsere Schüler aktiv an die Berufspraxis heranzuführen“, so Klaus-Dieter Bollmann, Oberschulrektor der Oberschule Bevern. „Wir wollen Berufsfelder erlebbar machen und Schülern die Hemmschwelle des ersten Kontakts mit Unternehmen nehmen.“

Werkstatttage, Teilnahme am Girls & Boys Day und deutlich mehr Berufspraktika als in anderen Schulen sind nur einige Angebote für die Schützlinge des engagierten Schulleiters. Durch den Kooperationsvertrag mit dem Unternehmen Otto Künnecke aus Holzminden und der IHK Hannover kommen nun weitere hinzu. Die Kooperationspartner wollen bei Berufsorientierung, Bildungs- und Berufswegplanung unterstützen und den Kontakt zwischen qualifizierten Schulabgängern und interessierten Unternehmen fördern. Konkret werden beispielsweise über die Lehrstellenbörse der IHK Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten bereitgestellt, Betriebsbesichtigungen für Schüler und Lehrer ermöglicht und praxisnahes Bewerbungstraining angeboten. Denn vor allem praktische Erfahrungen sollen im  Fokus stehen.

„Als Schnittstelle zwischen Schule und Berufsleben sind Praktika und eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schulen und der Wirtschaft unverzichtbar. Gerade mit dem Trend der zunehmenden Akademisierung ist es wichtig, jungen Menschen Alternativen aufzuzeigen, die eventuell besser zu ihren eigenen Fähigkeiten und Interessen passen“, weiß Olga Finch, Personalleiterin bei Otto Künnecke. Oft sind die Eltern treibende Kraft bei der Entscheidung für ein Studium. Doch nach einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschulforschung bricht rund jeder vierte Bachelorstudent sein Studium ab.

Die Folge: Frust, Zukunftsängste und das Gefühl, versagt zu haben. Stefan Oeßel von der Ausbildungsoffensive IHR GEWINNT der IHK kennt diese Situation aus eigener Erfahrung: „Umso wichtiger ist die gute Kommunikation von Berufsbildern und Ausbildungsinhalten vor Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrages. Umfassender Austausch zwischen Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft und der Zugang zu praktischen Eindrücken können dem entgegenwirken.“ Auch Carl Otto Künnecke, Geschäftsführer der Otto Künnecke GmbH weiß um das Imageproblem der dualen Berufsausbildung und die fehlenden Schnittstellen bei der Berufsorientierung: „Die Politik allein ist dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen. Unternehmen müssen selbst aktiv werden und ihre Türen für interessierte Schüler öffnen.“

Mit Unterzeichnung des Vertrages erhoffen sich die Kooperationspartner ferner, auch als Vorbild für andere Schulen und Unternehmen der Region zu fungieren, um jungen Menschen den optimalen Start in eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu ermöglichen.

Foto: Otto Künnecke

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