Holzminden (r). Grund zur Freude gibt es für die E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH: Das Familienunternehmen aus dem niedersächsischen Holzminden erhielt bereits zum zweiten Mal die begehrte „Top Job“-Auszeichnung und darf sich damit zu den besten Arbeitgebern 2018 im deutschen Mittelstand zählen. Die Auszeichnung nahm Bundeswirtschaftsminister a.D. Wolfgang Clement am
23. Februar im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung in Berlin vor. Die Jury verlieh E.L.F den Preis auf Basis einer zuvor durchgeführten und wissenschaftlich fundierten Analyse, die eine hohe Zufriedenheit der Belegschaft mit ihrem Arbeitsumfeld ermittelte.

Unternehmenskultur: Wertschätzung und flache Hierarchien
Der Preisträger E.L.F beschäftigt rund 85 Mitarbeiter und konstruiert, produziert und montiert Stahlhallen für die Landwirtschaft, das Gewerbe und die Industrie. Die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Dirk Quest und Klaus Brüggemann sehen in der Verleihung des TOP-Job-Gütesiegels eine Anerkennung ihrer internen Firmenpolitik. „Die Wertschätzung der Mitarbeiter ist das wichtigste Personalinstrument“, betont Dr. Dirk Quest. Die beiden Firmenleiter legen deshalb besonderen Wert auf ein positives Betriebsklima und fördern den respektvollen Umgang im Team. Dabei gehen sie mit gutem Beispiel voran: „Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter“, erklärt Dr. Quest und verweist auf die gelebte Kommunikationskultur der kurzen Wege. So werden die Mitarbeiter im Quartalsabstand umfangreich über betriebliche Kennzahlen, Auftragslage und Umsätze informiert.

Im Fokus: Förderung von Engagement
Der wertschätzende Umgang mit den Beschäftigten und deren Engagement zeigt sich auch in konkreten Leistungen und Angeboten des Arbeitgebers E.L.F. So beteiligt der Hallenbauspezialist die Belegschaft am Firmengewinn, zahlt vermögenswirksame Leistungen und belohnt Jubilare mit besonderen Zuwendungen. Die Vereinbarkeit von Job und Privatleben wird unter anderem durch Arbeitszeitkonten und Teilzeitangebote gefördert. Mitarbeitern, die als Gebietsverkaufsleiter Verantwortung übernehmen, haben die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Gleichzeitig sorgt der Mittelständler mit Fortbildungsangeboten dafür, dass jungen Kollegen Entwicklungsperspektiven offenstehen. „Wir möchten das Engagement quer durch die Belegschaft fördern. So bestärken wir unsere Führungskräfte darin, Verantwortung zu übernehmen und eigeninitiativ zu arbeiten – wie ein mitarbeitender Unternehmer“, erklärt Klaus Brüggemann. „Für uns ist klar: Engagierte Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor für unser Unternehmen.“

Foto: ELF GmbH