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Donnerstag, 14. August 2025 Mediadaten
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Bevern (haa). Mission erfüllt – hieß es am vergangenen Sonntag auf dem Reiterhof Schoppe. Das Kunstwerk von Wolfgang Bellmer steht nun an seinem rechtmäßigen Platz. Wer den Reitplatz künftig betritt, hat neben der Landschaft auch ein farbenfrohes Glasgemälde im Blick – eine Verbindung, mit der sowohl Gerald Schoppe als auch der gebürtige Holzmindener Bellmer mehr als zufrieden sind. 

Um das Werk zu vollenden, kehrte Bellmer am vergangenen Wochenende aus Berlin noch einmal in seine alte Heimat zurück. Drei Glaswände galt es noch mit seiner Kunst zu gestalten, bevor die beiden Glasfassaden ein Gesamtwerk bilden konnten. Nachdem der 85-jährige weitere fünf Stunden in seine Malerei investiert hatte, war es am Sonntagmorgen endlich so weit: Das Kunstwerk konnte in die bereits vorbereiteten Schienen eingesetzt werden. 

Sichtlich stolz blickte Bellmer auf das Ergebnis: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn die eigene Kunst in so einer Kulisse ausgestellt und für die Menschen der Region sichtbar gemacht wird. Das ist der schöne Preis, der nach der Arbeit auf einen wartet.“ Auch Gerald Schoppe zeigte sich begeistert von der Umsetzung seiner Idee: „Ich finde, das passt einfach perfekt hierher und ist eine großartige Bereicherung für unseren Reitplatz. Ich danke Wolfgang für seine Mühe.“ 

Für die Zeit des Beveraner Reitturniers soll nur die mittlere Glasfront entnommen und danach wieder eingesetzt werden. „Es ist schön, wenn die vielen Besucher auch einen Blick auf dieses Kunstwerk werfen können“, so Schoppe. 

Im Laufe seines Lebens hat Bellmer vielfältige Erfahrungen gesammelt: als Rechtsanwalt und Notar, aber auch als Schriftsteller und Künstler. Sein zentrales Lebensmotto lautet seit jeher: Dinge anpacken und mitgestalten. Dies stellte er auch in diesem Projekt erneut unter Beweis. Nun fährt Bellmer wieder nach Berlin – einen Teil von sich selbst lässt er jedoch in seiner Heimat zurück.

 

Fotos: haa

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