Holzminden (red). Mit den sommerlichen Temperaturen häufen sich nicht nur die Besuche im Freibad, sondern auch die Beschwerden über unangenehme Gerüche aus Mülltonnen, erklärt die Abfallwirtschaft Landkreis Holzminden (AWH). Vor allem Bioabfall entwickelt bei Hitze schnell einen strengen Geruch und zieht Insekten an. Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich das verhindern.
Ein bewährter Tipp der Abfallwirtschaft Landkreis Holzminden (AWH) ist es, geruchsintensive Bioabfälle möglichst vorgekühlt oder sogar tiefgefroren aufzubewahren und erst kurz vor der Leerung in die Biotonne zu geben. So verlangsamt sich der Zersetzungsprozess erheblich.
Zusätzlich hilft es, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier auszulegen oder die Abfälle direkt darin einzuwickeln – das reduziert Feuchtigkeit und damit auch die Geruchsbildung. Eine regelmäßige Reinigung der Tonnen mit heißem Wasser und haushaltsüblichen Mitteln wie Essig oder Natron tötet Keime ab und sorgt für ein frisches Klima im Behälter.
Auch der Standort der Tonne spielt eine Rolle: Wer sie möglichst schattig aufstellt, verhindert, dass sich der Inhalt durch direkte Sonneneinstrahlung zu stark aufheizt. Und schließlich gilt: Deckel immer gut geschlossen halten! Das hält nicht nur Fliegen fern, sondern minimiert auch unangenehme Ausdünstungen.