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Mittwoch, 18. Juni 2025 Mediadaten
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Holzminden (haa). Kaum ist in Nordhorn der 104. Niedersachsentag verklungen, rückt schon der nächste Austragungsort in den Fokus: 2026 soll Holzminden Schauplatz des landesweiten Heimattreffens werden. Der Niedersächsische Heimatbund verspricht für das Veranstaltungswochenende nicht nur Dialog und Austausch, sondern auch ein themenspezifisches Rahmenprogramm.

Unter dem Leitthema „Historische Kulturlandschaften“ widmet sich die 105. Auflage einem Kernaspekt des Landesraumordnungsprogramms. Dieses setzt seit einigen Jahren verbindliche Leitlinien für die Raum‑ und Flächenplanung in Kommunen und Landkreisen. „Ein idealer Anlass, um die entscheidenden Fragen zu stellen: Gibt es bei uns eine historische Kulturlandschaft – und was genau zeichnet sie aus?“, sagt Thomas Krüger, Geschäftsführer des Niedersächsischen Heimatbundes.

Doch warum Holzminden? Niedersachsen ist ein weitläufiges Flächenland. Daher achtet der Heimatbund darauf, Regionen zu wählen, die lange kein Gastgeber waren und gleichzeitig engagierte Partner vor Ort bieten. „Wir wandern durchs Land und bringen den Niedersachsentag zu den Menschen“, erklärt Krüger.

Doch auch historisch passe Holzminden zu dem voraussichtlichen Leitthema. Die Frühindustrialisierung – von der Glasproduktion in Delligsen bis zur Porzellanmanufaktur in Fürstenberg – prägte Landschaft und Kultur der Region frühzeitig. „Das macht Holzminden zu einem authentischen Schauplatz“, so Krüger.

Der Niedersachsentag ist für den 29. und 30. Mai 2026 vorgesehen. Den Auftakt bildet ein Heimatkollegium – ein Forum, in dem Expertinnen, Heimatvereine, Politik und interessierte Bürger über aktuelle Heimatthemen diskutieren. Anschließend bieten Workshops viel Raum zum Netzwerken. „Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen: Heimatforschende, Vereinsaktive, kommunale Entscheidungsträger und alle, die sich für regionale Identität begeistern“, betont Krüger.

Die Planungen starten nun zeitnah, damit sich Holzminden Ende Mai 2026 in einen lebendigen Treffpunkt niedersächsischer Heimat verwandeln kann.

Foto: haa

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