Fürstenberg (red). In den Herbstferien bietet das Museum Schloss Fürstenberg wieder das beliebte Sonderprogramm für Kleingruppen. Ob Familie, Freund*innen oder Nachbar*innen – bis zu zehn Personen erleben im Museum gemeinsam eine spannende Reise durch die Welt des Porzellans und können selbst kreativ werden.

Museumspädagogin Isabel Pagalies nimmt Groß und Klein mit auf einen kindgerecht geführten Museumsrundgang. Hierbei gibt es allerhand Spannendes rund um das Schloss, die Porzellanmanufaktur Fürstenberg und die Herstellung des so genannten „weißen Goldes“ zu erfahren. Da ist viel zu entdecken: nicht nur kunstvoll geformte Kannen und aufwändig bemalte Tassen, sondern auch ein winzig kleines Kaffeegeschirr, eine Drachenvase, Hunde aus Porzellan und ein kurioses Gefäß für erfrischendes Speiseeis aus längst vergangenen Zeiten.

In der Besucherwerkstatt wird vorgeführt, wie Porzellan gemacht wird – selbst ausprobieren inklusive. Richtig kreativ wird es, wenn jede*r zu Pinsel und Farbe greift, um einen echten Fürstenberg Teller selbst zu bemalen. Die Bemalung erfolgt mit speziellen, ungiftigen Porzellanmalfarben auf Wasserbasis, die für Kinder geeignet sind. Nach der Trocknung in der Porzellanmanufaktur werden die Teller gebrannt. Der Brand erfolgt nach den Produktionskapazitäten der Manufaktur, in der Regel sind die Stücke nach drei bis vier Wochen abholbereit bzw. versandfertig.

Das Sonderprogramm wird am 20. und 21. sowie am 26. Oktober angeboten. Es dauert etwa zwei Stunden. Um eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 05271 96677816 (Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16.45 Uhr) wird gebeten.

Überblick Familienprogramm in den Herbstferien

  • Do, 20. Oktober, 10.30 und 14.30 Uhr
  • Fr, 21. Oktober, 10.30 und 14.30 Uhr
  • Mi, 26. Oktober, 10.30 Uhr
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Kosten pro Person: Erwachsene 13,50 EUR, Kinder (6 bis 15 Jahre) 10,50 EUR
  • Anmeldungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: Claudia Warnecke